Arzt, Ernährungsmediziner & President of the International Association of Performance Medicine
Beteiligt an diversen internationalen Forschungsprogrammen. Betreut seit über 20 Jahren Patienten, Unternehmen und Profisportler in der Ernährungsmedizin.
Dr. Nik gibt Einblicke, wie unsere DNA das Abnehmen erleichtern kann
Leiter des Wissenschaftbereichs bei LYKON, Promotion in Medical Science an der Lund University, Forschungsfeld Molekulargenetik
LYKONs Experte in Sachen Gesundheit, Ernährung und DNA.
Mit der Nutrigenomik gibt es einen seit vielen Jahren etablierten wissenschaftlichen Zweig, der sich insbesondere mit dem Einfluss bestimmter Genabschnitte auf den ernährungsbezogenen Stoffwechsel beschäftigt.
Der Gesamteinfluss des Zusammenspiels unserer Gene auf den individuellen Stoffwechsel liegt bei den Untersuchungen zwischen 40-60% (exemplarisch sei hier die Studie “Gene-diet interaction and weightloss” der Harvard School of Public Health, Department Nutrition, von Lu Qui genannt). Das heißt, wir können tatsächlich einen große Veränderung über DNA-basierte Ernährung auf unser Gewicht erreichen.
Der LYKON Stoffwechseltyp wird aus einer Kombination der genetischen Einzelergebnisse ermittelt und basiert auf zahlreichen Studien, die die Auswirkung der Makronährstoffaufnahme im Zusammenspiel mit dem individuellen genetischen Profil auf das Körpergewicht und die Gewichtsabnahme untersucht haben.
Die Fähigkeit des Körpers, unsere drei Hauptenergiequellen in der Nahrung, die Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß), zu verstoffwechseln, variiert von Mensch zu Mensch. Ebenso wie der individuelle Appetit und die Belohnungsreaktion auf den Verzehr dieser Makronährstoffe. All diese Prozesse sind mit der Ausprägung vieler verschiedener Gene verbunden und können letztlich beeinflussen, wie überschüssige Energie als Körperfett von jedem Einzelnen von uns gespeichert wird. Es gibt demzufolge nicht nur die eine ideale Ernährungsform, die die Gewichtsreduktion erleichtern kann, stattdessen sieht eine effektivere Abnehmstrategie je nach DNA unterschiedlich aus.
Die Gene wurden auf der Grundlage der statistischen Signifikanz in der Assoziation zwischen den genetischen Variationen und dem untersuchten Merkmal innerhalb der wissenschaftlichen Literatur ausgewählt. Jedes Gen besteht aus sehr vielen einzelnen Basenpaaren, sogenannten SNPs (Einzelnukleotid Polymorphismen). Das Wissenschaftsteam konzentriert sich auf die Basenpaare, die eine wissenschaftlich bewiesene hohe Aussagekraft zur individuellen Verstoffwechselung von Nährstoffen, Veränderungen des Körpergewichts und der Ernährung aufweisen. Die analysierten SNPs unterscheiden sich jedoch im Grad ihrer Auswirkung auf unseren Stoffwechsel. Einige beeinflussen unser Gewicht weniger als andere. Genau deswegen schauen wir eben auch nicht nur einen einzelnen SNP an, sondern eine Vielzahl und setzen diese Ergebnisse dann in Verhältnis zueinander. Das ermöglicht eine große Fülle an wissenschaftlich fundierten Ableitungen für die personalisierte Ernährung.
Es gibt einige oft vorkommende genetische Variationen, die mit dem Körpergewicht zusammenhängen. Dazu gehören Auswirkungen auf den Appetit, den Stoffwechsel oder die Fähigkeit, Kalorien zu verbrennen. Diese Variationen können unser Verhalten und Körperreaktion steuern, die Menge, die wir essen, und wie leicht wir Muskeln oder Fettgewebe aufbauen.
Auch wenn der individuelle Beitrag einzelner Gene gering sein mag, können sie in ihrer Gesamtheit das Körpergewicht, den BMI oder den Taillenumfang stark beeinflussen. Im Laufe eines Lebens können diese genetischen Variationen dazu beitragen, dass man mehrere Kilogramm mehr wiegt. Wir können unsere Gene zwar nicht ändern, aber wir können unseren Lebensstil und unsere Ernährung so anpassen, dass sie unseren Genen entgegenkommen, und herausfinden, auf welche Schlüsselbereiche wir uns konzentrieren können, um unseren Abnehmerfolg zu verbessern
Wir haben über 150.000 Menschen auf ihrem Weg in ihr persönliches Feel Good Life begleiten dürfen.
In der Entwicklung unserer Produkte haben wir einen großen Datensatz berücksichtigt, um die Bedürfnisse unserer Anwender optimal zu erfüllen.
All unsere diagnostischen Selbsttests sind als Medizinprodukte nach DIN ISO klassifiziert.
Alle Daten werden pseudonymisiert, nach hohen IT-Sicherheitsstandards und der EU DSGVO verarbeitet.
Sporthochschule Köln, Leiter der Abteilung für Zelluläre und Molekulare Sportmedizin
Freie Universität Berlin, Professor für Gesundheitspsychologie und Behavioural Change PhD
New York University, Professor für Sozial- und Motivationspsychologie PhD
Head of Science Lykon, Promotion in Medical Science an der Lund University
President of the Association of Performance Medicine und Ernährungsmediziner
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